Ich hab gedacht,

diese Sehnsucht geht vorbei,

hab geglaubt

meine Gedanken geben Dich frei,

doch ich sehe und spüre Dich überall.

Nicht bei Dir zu sein, eine einzige Qual.

Ich brauche nur

die Wärme der Sonne zu spüren

und stelle mir vor, es sind Deine Lippen,

die mich berühren.

Streicht mir der Wind über das Haar,

meine ich Du bist da.

Hör ich das Rauschen der Bäume,

sprichst Du zu mir,

im Land meiner Träume.

Seh ich den Wolken nach, die ziehen dahin,

möchte ich eines nur, mit ihnen ziehn.

Ich seh die Regentropfen

als des Himmel Tränen,

brauche mich daher der meinen

auch nicht zu schämen.

Und der Nacht bedrückende Schwärze

zeigt mir den Schmerz tief in meinem Herze.